Linktree besticht mit einigen Vorteilen: Das Tool ist kostenlos, einfach zu nutzen und vielen Instagram-Usern bekannt – es gilt als ‚normal‘ in der Insta-Bio. Doch was sind die Kehrseiten von Linktree und warum lohnt es sich, über Alternativen nachzudenken?
Risiken von Linktree
Sicherheit: Mit der Nutzung von Linktree machen Nutzende sich von der Sicherheit und Funktionalität des Tool-Anbieters abhängig. Sollten diese Faktoren eingeschränkt oder nicht nutzbar sein, verendet hier sämtlicher von Instagram generierter Traffic.
Datenschutz: Das Unternehmen hinter Linktree hat seinen Sitz und seine Server in den USA. Es unterliegt somit nicht den Anforderungen der europäischen DSGVO. Rechtlich gesehen dürfte Linktree daher in Deutschland gar nicht eingesetzt werden.
Conversions: Das Ziel von Verlinkungen ist es, User auf die eigene Unternehmensseiten zu bringen und im besten Fall zu Kunden zu machen. Erfahrungen zeigen jedoch, dass User angesichts der vielen in Linktree angezeigten Links häufig im Tool ‚klebenbleiben‘ oder nur einen der angezeigten Links nutzen. Der Effekt: Die gewünschten Conversions bleiben aus.
Performance Tracking: Wer in Online-Marketing und crossmediale Kanäle investiert, möchte die Erfolge und die eigene Performance messen. Doch über den Umweg zum Drittanbieter Linktree werden wichtige Indikatoren wie Performance, Views und Impressions extern gespeichert. Nur gegen einen Aufpreis erhalten Unternehmen die Möglichkeit, die eigenen Daten einzusehen und auszuwerten. Viel wichtiger ist dabei auch, dass man die Performance aufgrund relevanter SEO-Faktoren am besten auf einer eigenen Landingpage haben will, anstatt das diese auf einer externen Seite landet.
Uniqueness: Auch wenn Linktree den Status quo repräsentiert und Usern bekannt ist – herausstechen kann nur, wer eigene Lösungen und Alternativen nutzt.
Mögliche Lösungen und Alternativen
Es gibt also viele gute Gründe, nach Alternativen zu Linktree zu suchen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, wobei wir Ihnen den Nachbau einer eigenen Landingpage als beste Alternative empfehlen.
Landingpage im eigenen CMS: Eine eigene Landingpage aufzubauen und deren Link in der Instagram-Bio zu hinterlegen, ist aus verschiedenen Gründen die beste Lösung. Mit dieser Subpage liegt die Kontrolle über Inhalte und Performance Tracking alleine bei Ihnen als Seiteninhaber. So können Sie Abbrüche vermeiden und Conversions zu den eigenen Kanälen verbessern. Auch die Einhaltung des Datenschutzes können Sie durch die Nutzung der eigenen Server sichern. Das eigene CMS erlaubt Ihnen eine bessere Einbindung in verschiedene Kanäle und ein individuelles Layout, das immer wieder angepasst werden kann und sich von anderen Tools abhebt. Zudem zahlt sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis aus: Nach der Erstellung können Sie (oder eine Agentur) die Landingpage zu geringen Kosten pflegen und managen.
Alternative Tools nutzen: Linktree ist das bekannteste Tool, um in der Insta-Bio auf Subpages zu verlinken, doch bei Weitem nicht der einzige Anbieter. Es gibt auf dem Markt viele Alternativen die im Grunde eine DSGVO-konforme Alternative darstellen, darunter unter anderem Onebio oder Wonderlink. Dabei ist an dieser Stelle nochmal zu erwähnen, dass eine eigene Landingpage die wesentlich bessere Lösung darstellt, sofern man über gegebene Ressourcen verfügt.
Fazit: Es gibt viele gute Gründe gegen Linktree
Sich von Linktree zu trennen, bietet Ihnen und Ihren Kunden viele Nutzen: Sie können sich datenschutzrechtlich besser absichern, Traffic bündeln, Ihre Performance tracken und sich durch ein individuelles Design von Linktree abheben. Dazu stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl – gerne tauschen wir uns mit Ihnen dazu aus und bauen Ihnen eine individuelle Landingpage als Linktree-Alternative für Ihren Instagram-Kanal!